Durch die Zunahme eines gesunden Lebensstils in Deutschland, geht auch immer mehr Trend zu Kochen Zuhause. Besonders bei Veganern und Vegetarier ist das oft der Fall. Aber auch Familien lieben es für sich und ihre Liebsten zu Kochen.
Doch wer etwas mehr im Geldbeutel haben möchte, um nicht unbedingt beim Kauf von Lebensmittel zu sparen, sollte anfangen Energie in der Küche zu sparen. In der Küche lauern viele Verschwender, die durch richtiges Benutzen nur ein Bruchteil von dem verbrauchen würden als bei unserer alltags üblichen Benutzung.
Wie das geht, erfahren Sie in unseren Energiespartipps für die Küche…
Alte ineffiziente Geräte raus
Es fängt schon beim Kauf von neuen Geräten an. Achten Sie stets darauf dass es sich um energieeffiziente Modelle mit der Klasse A bis A+++ handelt.
Alte Geräte, die über 15 Jahre alte sind, verbrauchen bis zu 75% mehr Strom als neue effiziente. Diese Investition amortisiert sich somit bereits nach wenigen Jahren und Sie fangen direkt an zu sparen.
Ein kühler Platz für Ihre größten Verschwender
Wussten Sie dass der Kühlschrank zu den größten Energiefresser im Haushalt zählt? Nicht ganz ungewöhnlich, wenn man bedenkt dass der Kühlschrank stets in Betrieb ist und die Lebensmittel 24/7 kühl hält.
Doch es gibt einige Maßnahmen, die auch den Verbrauch vom Kühlschrank um über 60% senken kann. Einer dieser Maßnahmen ist es, das Gerät an einen kühlen Ort aufzustellen. Also weit weg von Heizkörper und direkter Sonneneinstrahlung.
Hier kommen weitere Tipps um den Stromverbrauch vom Kühlschrank zu senken
Tipp 1 – eine geringe Kühlstufe reicht völlig aus
6-7 Grad sind in der Regel völlig ausreichend, um die Lebensmittel zu kühlen. Diese Innentemperatur wird schon mit einer der untersten Stufen erreicht. Wussten Sie, dass jeder verringerte Grad Temperatur im Kühlschrank einen Anstieg des Energieverbrauchs von 6% verursacht?
Tipp 2 – Keine warmen Speisen in den Kühlschrank stellen
Warme Speisen fördern das Bakterienwachstum und somit das Verderben der Lebensmittel. Zudem führt es zu einen erhöhten Energieverbrauch, da der Kühlschrank mehr verbraucht um diese Speisen zu kühlen.
Tipp 3 –nicht zu voll stellen
Ein überfüllter Kühlschrank benötigt mehr Energie um die Temperatur zu halten, als ein Gerät das noch ein wenig Stauraum zur Verfügung hat. Daher sollten Sie bei der Wahl des Lagerortes auch Alternativen einbeziehen wie beispielsweise die Kellerräume.
Tipp 4 – regelmäßiges Enteisen
Wer regelmäßig seinen Kühlschrank enteist, sorgt nicht nur dafür dass dieser eine lange Lebensdauer hat, sondern verringert auch den Stromverbrauch.
Weitere Tipps in unserem Blogbeitrag: „Ihr Kühlschrank hat einen hohen Stromverbrauch? Nicht mit unseren 5 Stromspar Hacks…
Energiesparen beim Kochen
Auf die richtige Topfgröße kommt es an. Jeder Zentimeter, der der Topf kleiner als die Herdplatte ist, bedeutet bis zu 20% mehr Strom.
Kochen Sie möglichst mit einen geschlossenen Kochdeckel. Denn ein gekippter Deckel benötigt die doppelte Menge. Ohne Deckel benötigt man sogar die dreifache Menge an Strom.
Extra Tipp: Langkochende Gerichte sollten in einem Schnellkochtopf zubereitet werden. Das spart 50% der Zeit und 30% der Energie.
Energiesparen beim Backen
Vorheizen ist nur bei den wenigsten Gerichten notwendig.
Kühl- Pizza und andere tiefgefrorene Fertiggerichte könne in den kalten Ofen geschoben werden. Das verkürzt die Zeit bis zum Essen und spart Energie.
Auch durch das frühzeitige (5 bis 10 Minuten) Abschalten des Backofens wird das Gericht fertig und die Restwärme ist sogar kostenlos.
Wasserverbrauch senken
Ein Sparprogramm bedeutet nicht nur dass der Geschirrspüler weniger Strom, sondern auch weniger Wasser verbraucht.
Genauso wie der Kauf eines neuen energieeffizienten Geräts, dass mit viel weniger Wasser das Geschirr reinigt als alte Spülmaschinen.
Wer glaubt, dass man durch das Hand abwaschen Wasser spart, der hat sich geirrt. Denn ein Spülgang verbraucht nur 10 Liter während man für dieselbe Menge an Geschirr per Hand rund 50 Liter verbrauchen würde.
Der tropfende Wasserhahn
Viele unterschätzen wie viel ein tropfender Wasserhahn an Wasserkosten verursachen kann.
Bereits ein leicht tröpfelnder Wasserhahn bewirkt einen Anstieg des jährlichen Wasserverbrauchs um 800 Liter.
Eine schnelle Reparatur lohnt sich daher auf jeden Fall, zumal der Defekt im Idealfall in wenigen Minuten selbst behoben werden kann.
Geschirrspüler richtig benutzen
Weniger ist nicht immer mehr. Denn eine vollbeladene Spülmaschine verbraucht genau so viel Strom wie eine halb volle. Also wieso, dann nicht erst warten bis der Geschirrspüler voll steht?
Auch hier sollte immer das Energiesparprogramm (auch bekannt als ECO-Programm) benutzt werden.
Dabei wird das Geschirr bei niedrigerer Temperatur gereinigt und dank der längeren Spülzeit trotzdem genauso gründlich wie das Normalprogramm.
Im Schnitt kostet ein Spülgang im normalen Modus 48 Cent. Im Sparprogramm (Eco) sind es nur 38 Cent, berichtet auch die Zeitschrift “test”.
Extra Energiespartipp:
Verwenden Sie bei kleineren Kochtätigkeiten stets Elektrogeräte anstatt Herd oder Ofen. Es geht schneller und ist billiger.
Das gilt auch für Brötchen, denn diese sollte man im Toaster und nicht im Backofen aufbacken.
Fazit: Die Küche muss nicht zwangsläufig zu einem Ort der Energieverschwendung werden.
Mit diesen einfachen Maßnahmen und etwas Bewusstsein für den eigenen Energieverbrauch ist es für jeden ganz einfach Energie und Kosten einzusparen.
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