Jeder kann jährlich durch einfache Tricks viel Strom – und damit viele Euros – sparen. Doch es gibt unzählige wahre und unwahre Mythen, wie Sie Ihren Energieverbrauch im Alltag verringern können. Erfahren Sie hier, wo sich in Ihrem Haushalt stromfressende Quellen verstecken und wie Sie sie vermeiden können. Und das ist nicht nur gut für Ihren Geldbeutel, sondern auch für Ihr Gewissen.

Denn wer Strom spart, schützt auch unsere Umwelt.

 

1. Die Energiesparklasse macht keinen großen Unterschied.

Diese Aussage ist falsch. Elektronische Haushaltsgeräte sind nach ihrem Energieverbrauch in verschiedene Klassen von A+++ bis G eingeteilt. Allerdings erhalten Sie im Fachhandel heutzutage meist nur noch Waschmaschinen, Trockner, Spülmaschinen und Kühlschränke der Energiesparklassen A und B. Vergleichen Sie beim Kauf die Geräte hinsichtlich ihres Energieverbrauchs.

Der höhere Kaufpreis eines Gerätes mit dem Siegel A+++ zahlt sich in der Regel schnell aus.

Energieeffizienzklasse bei Hauhslatgeräten

 

2. Beim Waschen lässt sich viel Strom sparen.

Diese Aussage ist korrekt. Durch einfache Tricks lässt sich bei dieser alltäglichen Hausarbeit viel Energie sparen. Wählen Sie zum Beispiel Niedrigtemperaturen wie 30 Grad. Denn bei jedem Waschvorgang wird etwa drei Viertel der Energie für das Erhitzen des Wassers benötigt. Waschmittel sind heute so effizient, dass Flecken auch bei niedrigen Temperaturen entfernt werden.

Weiterhin können Sie viel Strom einsparen, wenn Sie Ihre Wäsche auf einer Leine aufhängen und von der Luft trocken lassen, statt einen energiefressenden Trockner zu verwenden. Noch ein kleiner Tipp: Gut geschleuderte Wäsche trocknet schneller.

Strom sparen beim Wäsche trocknen

Können Sie auf flauschige Handtücher aus dem Trockner nicht verzichten, entscheiden Sie sich für eine Kondensationstrockner, der im Durchschnitt nur halb so viel Energie wie ein herkömmlicher Trockner benötigt.

 

3. Es ist egal, wie man Wasser kocht.

Diese Aussage ist falsch. Schon allein beim Wasser kochen können Sie Energie sparen. Wer für Nudeln, Kartoffeln, Gemüse oder Reis heißes Wasser benötigt, sollte es im Wasserkocher zuvor zum Köcheln bringen. Denn ein solches Gerät verbraucht deutlich weniger Strom als ein Herd. Allerdings nur, wenn Sie die Füllmenge beachten.

Verwenden Sie immer nur genau so viel Wasser, wie Sie tatsächlich benötigen. Um noch mehr Strom zu sparen, sollten Sie ein Gerät kaufen, das sich direkt nach dem Aufkochen von selbst abschaltet. Das ist auch wesentlich sicherer. Beim Kochen sollten Sie dann unbedingt einen Deckel verwenden, damit möglichst wenig Energie verloren geht.

Kochdeckel ist stromsparend

 

4. LED Lampen verbrauchen mehr Energie.

Diese Aussage ist falsch. LED Lampen sind – genau wie Energiesparlampen – unglaublich sparsam. Sie verbrauchen etwa 80 Prozent weniger Strom als Glühlampen. Wenn Sie Energie sparen wollen, tauschen Sie Ihre alten Glühlampen aus. Der Neupreis ist zwar höher, aber LED Lampen haben auch eine höhere Lebensdauer.

Wussten Sie, dass beispielsweise ein Dimmer für LED zusätzlich Strom einsparen kann? Ein Dimmer macht das Licht nicht nur stufenlos heller und dunkler und schafft so eine angenehme Atmosphäre in Ihrem Zuhause, sondern spart auch bis zu 30 Prozent Energie ein. Achten Sie aber darauf, dass die LED Lampen mit einem Dimmer kompatibel sind.

 

5. Einen Laptop statt PC verwenden, um Strom zu Sparen.

Diese Aussage ist korrekt. In den vergangenen Jahren steigen immer mehr Nutzer vom Desktop PC auf mobile Geräte wie Laptops und Tablets um. Damit können Sie nicht nur bequem auf dem Sofa und unterwegs surfen und Aufgaben erledigen, sondern tun Gutes für Ihre Energiebilanz.

Im Vergleich: Ein klassischer PC mit Laufwerk, Tastatur und Bildschirm benötigt im normalen Betrieb mindestens 200 Watt, ein Laptop hingegen nur 30 Watt, um eine gute Akku-Laufzeit zu gewährleisten. Durch den Energiesparmodus im Energiemanagement Ihres Betriebssystems lässt sich noch mehr Strom sparen.stromsparende PC´s - der Laptop

Denken Sie außerdem daran, Ihren Laptop nicht im Standby zu lassen, sondern bei Nichtbenutzung auszuschalten und nach vollständigem Laden von der Stromquelle zu nehmen.

 

 

 

 

 

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