Fast alle Heizungen sind nicht richtig eingestellt – gehört Ihre auch dazu?
Rauscht bei Ihnen die Heizung oder werden manche Heizkörper bei Ihnen richtig warm, andere bleiben hingegen kühl? Dann ist auch Ihre Heizung nicht richtig eingestellt und Ihnen geht wertvolle Energie verloren.
90% aller Heizungen in Deutschland sind nicht richtig eingestellt und verschwenden somit unnötig Energie. Energie, die man auch einsparen und dadurch die Energieeffizienz enorm steigern könnte.
Vom Heizkessel bis zur Heizungspumpe und auch die Thermostatsventile können durch Optimierungen dafür sorgen, dass Ihre Heizungsanlage wieder effizient funktioniert und Sie somit keine Energiekosten mehr verschwenden.
Wann macht ein hydraulischer Abgleich Sinn?
Es gibt einige Gründe die für einen hydraulischen Abgleich sprechen.
Ein hydraulischer Abgleich ist nötig, wenn…
► manche Zimmer im Haus sich aufheizen, andere hingegen kalt bleiben
► es in den Heizkörpern pfeift und rauscht oder gluckert
► das Gebäude energetisch saniert bzw. modernisiert wurde
► ein neuer Heizkessel oder eine Wärmepumpe eingebaut wurde
Wenn Sie auch wollen, dass Ihre Heizanlage richtig und effizient funktioniert, ist ein hydraulischer Abgleich grundsätzlich erforderlich.
Holen Sie sich jetzt unsere Checkliste “Hydraulischer Abgleich richtig durchgeführt”
- Braucht meine Heizung einen Abgleich?
- Wie finde ich den richtigen Handwerker für einen hydraulischen Abgleich?
- Wurde der hydraulische Abgleich korrekt durchgeführt?
- Muss ich mein Heizverhalten nach einem hydraulischen Abgleich ändern?
Ein hydraulischer Abgleich zahlt sich doppelt aus
Ein hydraulischer Abgleich zahlt sich gleich doppelt aus, denn Sie gewinnen an Komfort und sparen dabei auch noch Heizkosten.
In manchen Zimmern wird es einfach nicht warm? Problem gelöst: Nach dem Durchführen eines hydraulischen Abgleichs werden Ihre Zimmer wieder gleichmäßig warm. Außerdem sorgt das gleichzeitig dafür, dass die Heizung nicht mehr so viel Energie verbraucht.
Kleine Investition dafür aber mehr Komfort + weniger Heizkosten
Die Kosten für die Durchführung eines hydraulischen Abgleichs vom Fachmann liegen um die 500 bis 1.000 Euro. Eine kleine Investition wenn man bedenkt, dass man dadurch bis zu 200 Euro an Strom- und Heizkosten pro Jahr spart, die zudem auch vom Staat gefördert wird.
Nutzungsgrade verbessern
Wer auf neue Brennwertheizung setzt, für den bringt ein hydraulischer Abgleich einen weiteren wichtigen Vorteil: Die Nutzungsgrade verbessern sich deutlich!
Während ohne Abgleich die Heizkörper nicht richtig genutzt werden, verteilt sich die Energie in den Heizkörpern nach dem Abgleich wieder gleichmäßig.
Eine Investition die schnell auszahlt – der Heizpumpentausch
Eine weitere Investition die sich schnell auszahlt, ist der Austausch der alten Heizungspumpe. Denn ältere Heizungspumpen verbrauchen oftmals bis zu 70-80% mehr Energie als neue effiziente Modelle.
Und auch für den Pumpenaustausch bekommen Sie vom Staat bis 30% Förderung.
Wer seine alte Heizungspumpe austauscht kann zusätzlich bis zu 100 € an Stromkosten im Jahr sparen.
Beispielrechnung
Brutto-Kosten für Abgleich, Thermoventile und neue Pumpe 1.325 Euro
Förderung (30 % auf Netto-Kosten) 335 Euro
Investition 990 Euro
Einsparung Heiz- und Stromkosten pro Jahr 195 Euro
Amortisationszeit 5 Jahre
Durchschnittliches Einfamilienhaus mit 130 m2 Wohnfläche (Baujahr 1988), Heizenergie: 8 Cent/kWh, Strom: 28,7 Cent/kWh Heizkosten
Argumente die dafür sprechen
Kostenreduzierung durch
- niedrigeren Brennstoff- und Stromverbrauch
- optimale Nutzung der Brennwerttechnik oder der Wärmepumpe
Mehr Komfort durch
- gleichmäßige Wärmeverteilung und Beheizen aller Räume
- keine lästigen Geräusche in den Heizkörpern mehr
Beitrag zum Klimaschutz
- Reduzierung der CO2-Emissionen
Neue Förderungen für hydraulischen Abgleich und Pumpenaustausch
Seit Sommer 2016 gibt es nun auch einen Zuschuss für den hydraulischen Abgleich und auch für einen Heizungspumpenaustausch. Der Staat übernimmt dabei 30% der Kosten für den Abgleich und den Austausch der Pumpe.
Das kann ca. 150 bis 350 Euro ausmachen. So amortisiert sich diese Maßnahme bereits nach 5 Jahren.
Was können Sie noch tun um Heizkosten zu sparen?
Wenn die Heizkörper anfangen zu gluckern oder nicht mehr richtig aufzuheizen, ist dies das erste Anzeichen dafür, dass sich zu viel überschüssige Luft in den Heizkörpern befindet und ein Entlüften vonnöten ist.
Heizkörper sollten in regelmäßigen Abständen entlüftet werden. Idealerweise entlüften Sie einmal jährlich mit einem speziellen Schlüssel Ihre Heizung, am besten, bevor die Heizperiode beginnt.
Durch diese Maßnahmen können Sie ihre Heizkosten um bis zu 15 Prozent senken.
Das richtige Lüften
Das richtige Lüften ist essentiell um die Feuchtigkeit in den Räumen abziehen zu lassen und Schimmel vorzubeugen. In einem Vier-Personen-Haushalt entsteht pro Tag etwa zehn Liter Wasser, die sich als Feuchtigkeit in den Räumen, Wänden und Decken absetzen.
Diese Feuchtigkeit kann erhebliche Schäden und Kosten verursachen, wenn Sie diese nicht abziehen lassen.
Daher sollten Sie die Zimmer zwei Mal am Tag für jeweils zehn Minuten lüften. Im Winter sollten Sie hierfür nur kurz Stoßlüften.
Öffnen Sie einfach ein weiteres Fenster um Durchzug zu erzeugen. Während dieser Zeit sollten Sie die Thermostate an den Heizkörper selbstverständlich herunterdrehen.
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- Wie finde ich den richtigen Handwerker für einen hydraulischen Abgleich?
- Wurde der hydraulische Abgleich korrekt durchgeführt?
- Muss ich mein Heizverhalten nach einem hydraulischen Abgleich ändern?
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